Flexible M2M-Kommunikation
LTE-M – Energie-effiziente Vernetzung für die Industrie 4.0
Mit LTE-M können Anwendungen stromsparend und flexibel realisiert werden. Wireless Logic mdex liefert Vernetzungslösungen, wenn es um mehr geht als nur die gelegentliche Datenübertragung.
Was ist LTE-M ?
LTE-M ist wie Narrowband-IoT (NB-IoT) ein 4G-Standard, der speziell für die Kommunikation zwischen Maschinen entwickelt wurde. Während NB-IoT nur kleinste Datenmengen zum sporadischen Austausch wie etwa bei Stromzählern erlaubt, ist LTE-M mit größeren Daten- übertragungsraten für breitere IoT-Anwendungen gedacht. Im Gegensatz zu NB-IoT gibt es bei LTE-M zwischen den Sendemasten ein Handover. Das bedeutet, LTE-M kann mobil genutzt werden. Außerdem hat LTE-M niedrigere Latenzen, ist aber bei der Gebäudedurchdringung und dem Energieverbrauch ähnlich gut aufgestellt wie NB-IoT.
Entdecken Sie die Vorteile von LTE-M
Erweitertes Energie-Management
LTE-M ist auf batteriebetriebene Endgeräte ausgelegt und erlaubt eine Batterie-Lebensdauer von mindestens 10 Jahren.
Hervorragende Gebäudedurchdringung
Mit exzellenter Innenraum-Penetration eignet sich LTE-M für die Vernetzung von Fertigungshallen und Gebäuden.
Vollständig mobil einsetzbar
Durch das Handover zwischen Funkmasten ist LTE-M für die Ortung von Waren oder zum Fuhrpark-Management ideal.
Unterstützung von Sprache und SMS
Mit SMS und Sprachübertragung ist LTE-M optimal für die Alarmierung, zum Beispiel für den Aufzug-Notruf oder für Steuerbefehle per SMS.
Typische Anwendungsszenarien für LTE-M
LTE-M ermöglicht den Einsatz von Sensoren und Endgeräten, die typischerweise an schwer zugänglichen Orten platziert sind. Gleichzeitig verfügen die Geräte über keinen eigenen Stromanschluss und sind auf Batterien angewiesen. Mobile Geräte sind über die maximale Reichweite einer Funkstation über den Senderadius von bis zu 20 Kilometer hinaus mittels Handover zwischen den Funkzellen nahtlos vernetzt. Darüber hinaus werden häufiger als bei NB-IoT größere Datenpakete gesendet und empfangen.
Logistik
LTE-M eignet sich gut für die mobile Verfolgung von Waren und die Standortbestimmung von Fahrzeugen. Das nahtlose Handover zwischen den Funkzellen und die breite Flächenabdeckung garantiert ortsunabhängige Verbindung. Außerdem ist die Technologie stromsparend, so dass batteriebetriebene Sensoren und Endgeräte dauerhaft verwendet werden können.
Smart City
Die Sensorenvernetzung über LTE-M macht insbesondere dann Sinn, wenn Datenmengen übertragen werden, für die NB-IoT nicht mehr ausreicht. Dennoch erfordern diese Einsatzgebiete Unabhängigkeit von Stromanschlüssen, eine hohe Innenraumdurchdringung und entsprechend hohe Sendereichweite. Typische Szenarien in Smart-City-Konzepten: Parkplatzsensoren,
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Fertigung & Steuerung
In der Fertigung/Steuerung bei Industrie-Anlagen können über LTE-M zum Beispiel Steuerbefehle und Wartungsinformationen übertragen werden. So ist LTE-M oft die beste Wahl bei der Füllstand-, Druck- oder Temperaturmessung, der Erfassung von Fertigungsabweichungen und der vorausschauenden Wartung. LTE-M arbeitet batterieschonend und ist ideal für die
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Eignet sich LTE-M für mein Projekt?
LTE-M ist eine 4G/LTE-Technologie, die wie NB-IoT auf Endgeräte ohne fest angeschlossene Stromversorgung ausgelegt und besonders energiesparend ist. Gegenüber NB-IoT bietet LTE-M jedoch einige wichtige Vorzüge.
LTE- M (Long-Term Evolution for Machines) wurde von Anfang an speziell für die industrielle Daten-Kommunikation entwickelt. Als Teil der 4G/LTE-Architektur bedient LTE-M bestimmte Anforderungen der Vernetzung zwischen Endgeräten, Maschinen und Anlagen und wurde parallel zu 5G entwickelt. Aufgrund des ähnlich geringen Energieverbrauchs
Komplexere Anwendungsszenarien
Im Vergleich zu NB-IoT können bei LTE-M größere Datenpakete mit vertretbarer Latenz gesendet und empfangen werden. In der ersten Generation erreicht LTE-M im Upload und im Download jeweils bis zu 1 Mbit/s. NB-IoT erreicht im Download nur 26 kbit/s und im Upload 66 kbit/s. Dieser Standard erlaubt in der Regel nur Datenvolumen zwischen 1 und 5 MB/Monat. LTE-M ist dagegen für datenintensivere Anwendungen ausgelegt.
Niedrige Betriebskosten
LTE-M ist wegen der Implementierungs- und Betriebskosten eine besonders wirtschaftliche Alternative überall dort, wo größere Datenpakete als nur einige Kilobyte bewegt werden. Das beginnt mit den Hardwarekosten, da die entsprechenden Module sehr günstig angeboten werden. Das effiziente Energiemanagement sorgt nicht nur für eine lange Lebensdauer der Batterien, sondern wirkt dadurch natürlich nochmals kostendämpfend. Schließlich bringen es die begrenzten Datenmengen mit sich, dass die Betriebskosten auf die tatsächlich notwendige Leistung zugeschnitten sind.
Sparsam im Stromverbrauch
Bei LTE-M ist wie NB-IoT der Stromverbrauch auf ein Minimum reduziert. Damit ist dieser Netzstandard auch für kleine Endgeräte ohne eigene Stromversorgung geeignet. Dies betrifft beispielsweise die Sensorik oder Einsatzorte, die nicht mit Strom versorgt werden können.
Mit PSM (Energiesparmodus) und eDRX (erweiterter diskontinuierlicher Empfang) werden – vereinfacht ausgedrückt – die Module in einen Schlafmodus versetzt, wenn sie nicht in Betrieb sind. So steigt die Batterie-Lebensdauer auf bis zu 10 Jahre.
Perfekt für die Innenraumdurchdringung
LTE-M hat eine ähnliche Gebäude-Penetration wie NB-IoT. Es können also auch Endgeräte angeschlossen werden, die tief im Gebäudekern verborgen sind oder Sensoren an schwer erreichbaren Orten.
Vollständige Mobilität
LTE-M beherrscht im Gegensatz zu NB-IoT das Handover, also den unterbrechungsfreien Wechsel zwischen Funkzellen. Das macht die Technologie für mobile Endgeräten ideal, etwa zur Standortbestimmung oder der Warenverfolgung.
Voice over IP und SMS
LTE-M erlaubt die Übertragung von Sprache (Voice over IP/VoIP). Dies ist – zusammen mit der guten Innenraum-Penetration – ein wichtiges Merkmal zum Beispiel bei Alarmsystemen in Aufzügen oder kann auch in Hausnotruf-Systemen eingesetzt werden. Zudem ist LTE-M SMS-fähig – eine wichtige Voraussetzung, um den Übertragungsstandard für eSIM zu nutzen.
